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Domizil für Generationen

 

 

Seit nunmehr zwanzig Jahren besteht die JuLe, der Leerer Jugendtreff in der Geschwister-Buller-Straße 1. Dieses Ereignis war Grund dafür, dass der Vorstand der Einrichtung alle interessierten Bürger zur Präsentation eingeladen hatte. Den ganzen Tag über gaben sich die Besucher die Türe in die Hand, bereits am frühen Morgen waren Vertreter aller im Rat vertretenen Parteien ebenso gekommen wie Vertreter der Kirchen, der örtlichen Vereine und der heimischen Banken. "Zahlreiche Kinder- und Jugendgenerationen haben in diesen Räumen einen Treffpunkt gefunden, an dem sie zusammenkommen, spielen und diskutieren können", stellte Bürgermeister Robert Wenking fest.

 

 

Im Namen des Rates bedankte er sich beim Vorstand der Einrichtung für das jahrzehntelange Wirken für die Zukunft von Leer. Neben Heidi Wissing, Anika Schleß und Frank Stix galt sein besonderer Dank zunächst dem Vorsitzenden Josef Rodine. Dieser hatte Ende 1995 auf eine entsprechende Anfrage zugesagt, den Aufbau einer Jugendfreizeiteinrichtung in Leer tatkräftig zu unterstützen. Weil das so gut funktioniere, sei er seit nunmehr zwanzig Jahren engagierter Vorsitzender der Runde. Der Bürgermeister bezeichnete Doris Zintl als engagierte "Vor-Ort-Managerin" nicht nur für das öffentliche Gesicht des Jugendtreffs, sondern als Ansprechpartnerin, Kümmerin und manchmal auch als Gesprächspartnerin bei Kummer. "Ich mache die Arbeit in der JuLe gerne und freue mich immer über die großen Kinderaugen, die mich glücklich anschauen. Jeder Tag ist eine besondere Herausforderung, ich gehe sehr gerne zur Arbeit" gab Doris Zintl in der großen Runde zum Besten. Ihr Lob galt aber auch dem Vorsitzenden Josef Rodine, der immer wieder die Wege zu den entsprechenden Institutionen geebnet habe.

 

 

Die Ratsmitglieder erinnerten sich daran, wie schwierig es damals gewesen sei, einen geeigneten Raum für die Einrichtung zu finden. Im Gespräch sei auch der ehemalige Landhandel an der Gaststätte Tante Toni gewesen. Diese Idee habe man aber schnell verworfen, da die Investitionskosten von 130.000 € den finanziellen Rahmen sprengten. Aus einem Protokoll des Jugend, Sozial- und Kulturausschusses vom Oktober 1997 zitierte Robert Wenking, der damals noch als Hauptamtsleiter Schriftführer des Ausschusses war, dass sich die Stadt mit 31.000 DM an den Kosten der Einrichtung in der ehemaligen Hausmeisterwohnung beteiligt habe. Die Sach- und Geldspenden erreichten einen Wert von ca. 6.000 DM. Zusammen mit 2.000 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden wurden damals insgesamt investive Mittel in Höhe von 70.000 DM eingesetzt. In einer umfangreichen Bilddokumentation konnten sich die Besucher, es waren sowohl Erwachsene als auch Kinder, über die Geschichte der JuLe informieren. Sie waren erstaunt über die technisch gute Einrichtung.