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Toilettenwagen wurde seiner neuen Bestimmung übergeben

 

 

Der Schützenverein Leer-Ostendorf hat einen neuen Toilettenwagen. Im Beisein der Vereinsmitglieder und Pfarrdechant Johannes Büll sowie dem stellvertretenden Bürgermeister Ludger Hummert wurde er jetzt seiner Bestimmung übergeben. Der neue Toilettenwagen löst den 30 Jahren alten Wagen ab, der seinerzeit von den Mitgliedern in Eigenleistung gebaut wurde. Er soll jetzt meistbietend verkauft werden. Das neue "Ostendörfer Pinkelstübchen" wurde in Tschechien nach den Wünschen der Ostendörfer  gebaut, der Kauf kam dank eines Vermittlers aus Dänemark zustande. Es wird erstmals im Ahrtal eingesetzt, wenn die Ostendörfer Schützen am 20. April dort zu Gast sind.

Christian Löbbering, dem Vorsitzenden der Ostendörfer, war die Freude anzumerken, dass nach intensiven Gesprächen die Anschaffung der "neuen Örtlichkeit der Ruhe und Besinnlichkeit" zustande kam, denn die Investition bezahle man nicht eben aus der Portokasse. Man hoffe die Refinanzierung durch das Ausleihen des Wagens. "Möge der neue Wagen genau so viel  Erleichterung und Freude bringen wie der Alte" formulierte Christian Löbbering. Der neue Wagen ist pflegeleichter und mit nur zwei Treppen zu begehen. Er hat eine geringeres Eigengewicht als der bisherige und ist somit leichter zu transportieren.

"Zwei Dinge dürfen bei einem Schützenfest nie fehlen, der Bierwagen und der Toilettenwagen" stellte Pfarrdechant Johannes Büll fest. Die Feste seien Ausdruck der Gemeinschaft und des Zusammenhaltes. Er zitierte aus einem Psalm: "Seht, wie wunderbar schön es ist, wenn Brüder einträchtig beieinander sind." Das gelte sowohl für die Schützenbrüder aber auch für alle Menschen. Dort gebe es kein Raum für Rassismus, Extremismus  von rechts oder links, das Wir zähle. Sein Segen bezog sich auf alle Menschen.

Der stellvertretende Bürgermeister Ludger Hummert  lobte das Engagement der Ostendörfer Schützen, denn man brauche Mitglieder, die den Wagen betreuen. Die Investition sei auch im Interesse der Stadt, denn ohne eine Toilettenausstattung sei die gesellschaftliche Teilnahme  an Festen oftmals nicht möglich. Er wünschte gute Geschäfte für die Neuerwerbung. Gemeinsam stieß man auf die Neuanschaffung und verbrachte einen gemütlichen Abend in der Ostendörfer Festscheune, denn dort wird der Toilettenwagen stationiert sein.