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Neun Neue verstärkten die KFD

 

 

Beinahe 150 Frauen folgten der Einladung der KFD Leer zur Jahreshauptversammlung in den von den Teamdamen festlich dekorierten Saal im Gasthof Vissing/Wegmann. Sie erlebten eine gut aufgelegte Teamsprecherin Agnes Telgmann, die gekonnt durch das Programm führte, ein zügig abgewickeltes offizielles Programm und vor allem die Sketche der Laienspielschar der Leerer KFD. So fasste Elfriede Wenking nach dem dreieinhalbstündigen Programm fest: "Es war ein wunderbarer Nachmittag." Gleicher Meinung waren auch Karin Mollenhauer und Euphemia Schütte von der benachbarten Horstmarer KFD.

 

 

Einen ernsten Denkanstoß richtete Agnes Telgmann gleich zu Beginn an die Teilnehmerinnen: "Kämpft gegen den Hass auf andere Menschen, auf andersglaubende oder anders aussehende Menschen. Beginnt damit schon in Eurem kleinen Umfeld, denn das hat eine sehr viel größere Wirkung als ihr glaubt." Der braune Terror mit ihrer Partei dürfe nie wieder hochkommen. Präses Pfarrdechant Johannes Büll griff diese Gedanken spontan auf und wies auf den Einfluss der KFD im kleinen aber auch im großen Verband hin. Schließlich sei die KFD mit nahezu 600.000 Frauen der größte Frauenverband, den es in Deutschland gibt. Im Hinblick auf den synodalen Weg der katholischen Kirche müssten die Frauen aus dem Binnenkreis heraustreten.

 

 

Beim gemeinsamen Kaffeetrinken mit schmackhaftem Kuchen hatten die Teilnehmerinnen genügend Zeit, die Worte zu verinnerlichen. Es blieb aber auch noch ausreichend Zeit, über das Dorfgeschehen und die Ereignisse in der großen Welt zu diskutieren. Aus dem bebilderten Jahresbericht, vorgetragen von Agnes Telgmann (Dorf) gingen die Aktivitäten der lebhaften Frauengemeinschaft hervor. Sie reichten von regelmäßigen Gottesdiensten, Gestaltung von Maiandachten, Teilnahme am Pfarrfest, Wallfahrten bis hin zu Rad- und zweitägigen Bustouren.

 

 

Es gab insgesamt neun Aufnahmen. Das waren Beate Lindenbaum, Tanja Lobscheid, Sabine Heidler, Helga Hörst, Marianne Langenberg, Anita Elkmann, Beate Buchecker, Anne Hengstmann und Nicole Arning. Der Gemeinschaft gehören jetzt dreihundert Mitglieder an in einer Altersspanne zwischen 25 und 100 Jahren. Sie freuen sich, dass ihre Mitgliedsbeiträge sinnvoll eingesetzt werden, wie Kassiererin Maria Wickenbrock in ihrem Kassenbericht erläuterte. Sie erhielt nach Kassenprüfung durch Trude Schneider und Elisabeth Rzeha einstimmig Entlastung.

 

 

Die Laienspielschar der KFD konnte mit ihren Sketchen an die Erfolge vergangener Jahre anknüpfen. Da war zunächst das sehnlichst herbeigesehnte Care-Paket, dessen Inhalt sich als Asche eines Hundes herausstellte. Als ein dienstbeflissener Zollbeamter hereinfiel, als er beim Durchsuchen einer Tasche in eine Mausefalle geriet, forderte ebenfalls zu Lachsalven heraus wie der Katastrophenflug mit der Lufthansa und zahlreichen Turbolenzen. Männer veräppelten die beiden Bardamen, die im Rotlichtmilieu wandelnden Geschöpfen Gummipuppen unterschoben. Mit ein Höhepunkt war die Carmen Nebel Show. Da waren sie versammelt, die Schlagersternchen der Musikbranche. Und so trällerten Mike Kelly und Roland Kaiser (Warum hast Du nicht nein gesagt) ihre Songs in das Publikum aber auch Mirelle Mathieu mit Peter Alexander, Cindy & Bert (immer wieder sonntags) sowie Hoffmann & Hoffmann (Himbeereis zum Frühstück).

 

 

Der Laienspielschar gehören an Margret Tenkmann, Reinhild May, Frauke Jüditz, Daniela Lölver, Michaela Hinkers, Karin Exler, Petra Hanisch (neu), Sandra Kirst, Petra Wegmann, Helga Viefhues, Annegret Geisler, Marlies Bödding und Ulrike Raus. Als Friseuse fungierte Ramona Nürenberg. Und das sind die nächsten Termine der KFD: Kulinarischer Abend am 20. März, Kirche putzen am 1. April, Kreuzwegandacht am 6. April, Kulturfrühstück am 20. Juni und Prozession zur Antoniuskapelle am selben Tag mit Gottesdienst und Bischof Dr. Felix Genn.