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Drei Schläge bis zum Freibier

 

Rappelvoll war das Zelt am Kalvarienberg, als die Blaskapelle aus Metelen, mit 38 Personen unter der Leitung von Dirk Brünenburg auf der Bühne, das Lied intonierte: "Ein Prosit der Gemütlichkeit." Alle stimmten mit ein, denn es war Freibier, das sie genossen, gesponsert von zahlreichen Spendern.

 

 

"Hast Du schon geübt" wollte Ralf Arning vom Bürgermeister Robert Wenking wissen, als dieser zum Fassbieranstich antrat. Vorsichtshalber stellte Arning eine Schürze zur Verfügung. Beobachtet von seinem Stellvertreter Ludger Hummert benötigte Wenking nur drei Schläge, bis das Gerstenbräu aus dem Fass sprudelte. "Oa zapft is“ rief er in die Runde. Auf dem Oktoberfest in München könne es nicht schöner sein, befanden Helmut Jöne und Frank Hölscher.

Als Vorsitzende der Ostendörfer und der Dörfer Schützen hatten sie das Oktoberfest zusammen mit ihren Mitgliedern dieses Fest organisiert. "Wir feiern es bereits seit dem Jahre 1992" erinnerte sich Engelbert Meis. Damals sei nur ein Ehepaar mit Dirndl und Lederhosen gekommen. Jetzt war es schon die Ausnahme, wenn jemand nicht in bayrischer Tracht gekommen war. Selbst Bürgermeister Robert Wenking hatte die Krachledernen angezogen.

 

 

Auch aus dem größeren Ortsteil Horstmar waren Besucher gekommen. Zu ihnen gehörte auch Lea Röschenkemper mit ihrer Clique. "Wir sind seit Jahren dabei, es gefällt uns immer wieder gut. In Horstmar gibt es eine derartige Veranstaltung, vereinsübergreifend, nicht", begründete sie mit ihren Freundinnen die Fahrt in den Ortsteil Leer.

Das Oktoberfest könnte am Kalvarienberg nicht stattfinden, wenn Theo Kajüter das Feld für das Aufstellen des Festzeltes nicht bereitstellen würde. Gerade rechtzeitig hatte er den Mais auf dem landwirtschaftlichen Anwesen geerntet. Ihm und seiner Mutter Maria galt dafür ein besonderer Dank.

 

 

Recht umfangreich war das Repertoire der Abteilung Egerländer Blasmusik der Metelener Blaskapelle. Nach bayrischer Musi, wobei natürlich der Schuhplatter nicht fehlen durfte, tauchten sie ab an die moderne Schlagerwelt, und das bis in die frühen Morgenstunden.