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So richtig abgefetzt

 

 

Fette Gitarrenriffs dröhnten am Samstagabend die Dorfstraße entlang. Party pur bei der elften Leerer Kneipennacht. 4x4 - die vier Leerer Schützenvereine luden wieder in vier Gaststätten ein - Selker, Raus, Vissing und "Tante Toni". Viele pilgerten von Kneipe zu Kneipe, um auch keine Gruppe auszulassen. Je später der Abend desto stärker füllten sich die Lokale und "Festival-Feeling" breitete sich aus.

Die Band "Rockwasser" legte mit besonders kräftigem Sound los. Sie präsentierte ihre eigenen Texte. Sie beschäftigen sich mit den Problemen dieser Welt, wie sie selbst sagen. Deutschrock vom Feinsten. Die Formation ist deutschlandweit unterwegs, am 26. November gibt’s in Ahaus ein Geburtstagskonzert zum 12-jährigen Bestehen.

Vollblutmusiker Hans Ralf Waterkamp und E-Gitarrenvirtuose Wollo Seidel spielten zunächst vor einem kleinen Kreis von Fans, der schließlich von Minute zu Minute wuchs. Ihre handgemachten, melodischen Songs begeisterten. Wollo ist mit seiner Paletten-Gitarre immer wieder ein Hingucker. Sehr schön: Die Interpretation des Stückes "Walking in Memphis" des amerikanischen Singer-Songwriters Marc Cohn. Eine Hommage an die Stadt Memphis mit ihrer reichen musikalischen Geschichte, zu der auch der "King" Elvis Presley gehört.

Die Gruppe "Guitar Crasha" fetzte so richtig ab. "Keep on Rockin" hieß es für die Band, die sich dem Bluesrock der sechziger Jahre verschrieben hat. Sie spielen Songs im Stil der Rolling Stones, des 1995 leider viel zu früh verstorbenen Gitarren-Heroen Rory Gallagher oder auch in Gary-Moore-Manier.

Einen Sound-Mix brachten "Bag Of Culture" auf die Bühne. Die sechsköpfige Gruppe, entstanden aus einer Big-Band, spielt grundsätzlich einen Misch aus Indie und Alternative Rock und kommt dabei echt frisch daher. Ihr rhythmisch orientierter Sound mit eine jungen Dame am Saxophon ließ aufhorchen. Genau, wie der ganze Abend.