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Spannung und Spaß: Zweitaktnebel und Motorengeknatter

 

Großen Zuspruch sowohl von Aktiven aber auch von den Zuschauern aus der näheren und weiteren Umgebung fand bei herrlichem Wetter das zweite Mofa-Rennen, das vom Schützenverein Leer-Ostendorf und der Gruppe "Mofasas" organsiert worden war. Gäste aus Leopoldshöhe, Osnabrück und Essen waren angereist. Alle lobten die gute Organisation der Veranstaltung auf Wennings Funktionswiese gegenüber Jannings Quelle, denn schließlich hatten auf dieser Wiese die Ostendörfer noch am Ostersonntag ihr Osterfeuer abgebrannt.

 

 

Viel Zeit und Mühe hatten die Organisatoren für das Rennen geopfert, zur Kurvenerhöhung mussten extra Sand angekarrt und Strohballen aufgetürmt werden. Das Knattern der Zweitaktmotoren wurde von lauter Musik aus der Box unterbrochen. Zweitaktnebel legte sich über die Rennstrecke, Staub wirbelte auf, als sich die Fahrer waghalsig in die Kurven legten und die Räder ihrer Maschinen durchdrehten. Marc Thiele sorgte am Mikrofon, dass jeder Fahrer rechtzeitig am Start war. Beim Qualifying kämpften die motivierten Fahrer um die besten Startplätze. Gefahren wurden in zwei Klassen. In der 50 Kubikmeter Kategorie, dem Standard Mofa, wurden Geschwindigkeiten bis zum 25 km/h erreicht. "In der offenen Klasse muss der Rahmen von einer Mofa stammen, die Leistungsstärke des Motors kann jeder selbst bestimmen", erklärte Henning Wickenbrock, der Präsident der Mofasas, den Zuschauern.

 

 

In der 50 Kubikmeter-Klasse setzte sich Tim Böckenholt aus Coesfeld durch. Es folgte Bernd Drerup aus Leer und Tristan Cloves. Beim offenen Rennen setzte sich ganz klar Björn Sandmann aus Leopoldhöhe durch. Er hatte bereits an mehreren ADAC Rennen teilgenommen und mehrfach Rennluft geschnuppert. Zunächst konnte Lokalmatador Chris Wickenbrock mithalten, musste sich jedoch kurz vor Beendigung des Rennens geschlagen geben. "Ich konnte mich nicht genügend auf das Rennen vorbereiten, denn ich war in die Vorbereitungen für dieses Event eingebunden" gab er als einen der Gründe für den zweiten Platz an. Dritter in dieser Klasse wurde Andre Greiling aus Nordwalde. "So ein Rennen über dreißig Runden kostet ganz schon Kraft und Konzentration" bekannte Lucas Frahling total erschöpft.

 

 

Am Schluss waren alle zufrieden: der Schützenverein Leer-Ostendorf, die Mofasas und vor allem auch die Zuschauer. "Wiederholung im nächsten Jahr ist angesagt" prophezeite Helmut Jöne, Vorsitzender der Ostendörfer.