Horstmar-Leer
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Nikolaus bringt nicht nur Tüten
Einen eindrucksvollen Empfang bereiteten die Kinder aus Leer dem Nikolaus und seinem getreuen Gesellen, Knecht Ruprecht. In der offenen Kutsche des Schützenvereins Leer-Ostendorf war das Duo angereist. Sie besuchten zunächst die Kinder in der Alst an der Friedenskapelle, anschließend waren sie zu Gast in der Pfarrkirche Ss. Cosmas und Damian.
Pastor Oliver Paschke hieß sie alle willkommen. Der neue Pfarrer war erstaunt über die vielen Besucher. Der Nikolaus bringe eine Botschaft von Liebe und Freude. Paschke bezeichnete Ruprecht als Weggefährten, der darauf achte, dass die Kinder auf dem richtigen Pfade wandeln. Die "Blickband" intonierte vorweihnachtliche Lieder. Die Kinder sagten Gedichte auf, ein Mädchen spielte auf der Querflöte. Gemeinsam sang man Adventslieder.
Der Nikolaus forderte alle Beteiligten auf, die gemeinsame Zeit zu nutzen, um die Bänder der Gemeinschaft zu stärken. Er verteilte seine Gaben an die Kinder, das waren in der Alst 50 Tüten; die Schützenvereine Dorf, Ostendorf und Haltern hatten 330 Tüten gepackt, die von der Westenergie mit 500 Euro gesponsert wurden.
1500 Euro für die Jugendarbeit
Ein gern gesehener Gast bei der Vorweihnachtsfeier des Sportvereines Westfalia Leer war Ralf Hölscheidt, Vorstandsmitglied der Volksbank Ochtrup-Leer. Er überreichte dem Vorsitzenden Michael Denkler einen Scheck über 1.500 €. Der Sport habe die einzigartige Kraft, Menschen zusammenzubringen, unabhängig vom Hintergrund, Alter und Status, führte Hölscheidt bei der Übergabe aus. Der Verein verkörpere diese Einheit und habe über die Jahre viele Menschen inspiriert und unterstützt. Die Spende der Volksbank sei daher nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch ein Ausdruck der Anerkennung für die harte Arbeit, die Hingabe und die unermüdliche Leidenschaft, die im Verein gezeigt werde. Der Sportverein wird diese Spende für die Jugendarbeit verwenden.
Rentnerpark von Laub befreit
An der Ortseinfahrt in Leer, von Horstmar kommend, liegt direkt gegenüber dem Kalvarienberg ein freier Platz. Er wird im Volksmund Rentnerpark genannt. Es waren nämlich Rentner, die sich vor vielen Jahren die Unterhaltung des Platzes auf die Fahnen geschrieben hatten. Jetzt hat der Mühlen- und Heimatverein die Pflege übernommen. Es war mal wieder ein Arbeitseinsatz erforderlich, weil sich viel Laub angesammelt hatte. Mit einem Rasenmäher und entsprechendem Gerät waren Josef Höseler, der Vorsitzende Heinrich Wenning und Vorstandsmitglied Norbert Möllerfeld im Einsatz.
Neue Sternenbeleuchtung sorgt für vorweihnachtliche Stimmung
Die Ortsdurchfahrt von Leer hat eine neue Weihnachtsbeleuchtung erhalten. Insgesamt zwölf Sternenformate sorgen jetzt bei Dunkelheit für eine vorweihnachtliche Stimmung. Die Sterne leuchten von der Volksbank bis zur Bushaltestelle am Kalvarienberg. Sie sind jeweils an Laternenmasten angebracht worden und beziehen von dort aus auch ihren Strom.
Den Grund für diese Anschaffung, deren Kosten im unteren fünfstelligen Bereich liegen, erläutert Franz Ahmann, der Vorsitzende des Leerer Ortskulturringes. Nachdem HorstmarErleben in den letzten Jahren im Ortskern auf den Bürgersteigen Weihnachtsbäume aufgestellt hatte, sei ihm und anderen in der Gemeinde der Gedanke einer anderen Weihnachtsbeleuchtung gekommen. Insbesondere bei der Fertigstellung der Dorfstraße vor zwei Jahren und dem Aufstellen neuer Straßenlaternen sei die Beschaffung immer wieder Thema gewesen.
Vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit müssen jetzt keine Bäume mehr gekauft werden. Die Idee liege auch im Sinne der Sauberkeit. Wenn es stark windig war, lagen oftmals die kaputten Weihnachtskugeln auf den Bürgersteigen. Ebenso war es an manchen Stellen auf dem Bürgersteig schon recht eng so dass Eltern mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer, wenn überhaupt, nur schwerlich vorbei kamen. Vom Vandalismus stellenweise ganz abzusehen, so auch im letzten Jahr mit dem Baum am Sportplatz, der gestohlen wurde.
Ralf Arning nahm des Heft des Handelns in die Hand. Noch klafft eine Finanzierungslücke bei der Anschaffung der Sterne und das trotz der Zuschüsse von Seiten der heimischen Banken mit jeweils eintausend Euro, der Großspende einer heimischen Firma, der Beteiligung durch den Getränkemarkt Arning und den Ortskulturring sowie den Marketingverein HorstmarErleben. Ralf Arning und Franz Ahmann hoffen, diese Lücke durch Spenden der heimischen Firmen und Privatpersonen decken zu können.
Wachsende Grundschule wirft Fragen auf
Eine anspruchsvolle Denksportaufgabe hat der Schulausschuss der Lokalpolitik bis zur Ratssitzung am 7. Dezember mit auf den Weg gegeben. Soll die Horstmarer Grundschullandschaft mit ihren zwei Standorten vierzügig werden oder vorerst doch lieber dreizügig bleiben? Wie die Entscheidung auch ausfällt: Es gibt Unwägbarkeiten.
Am Anfang stand "eine sehr erfreuliche Zahl", wie die Ausschussvorsitzende Petra Raus befand. 77 Anmeldungen gab es für das Schuljahr 2024/25 zum Zeitpunkt der Erstellung der Verwaltungsvorlage. Angesichts von Zuzügen und zugewiesenen Flüchtlingen nach Horstmar sei das aber nur eine Momentaufnahme. Es könnten weitere Anmeldungen folgen, erklärte der für Schulangelegenheiten zuständige Verwaltungsmitarbeiter Detlef Wilming den Ausschussmitgliedern. Aber schon mit der aktuellen Zahl und den für 2025/26 prognostizierten 80 Anmeldungen könnte Horstmar vier Eingangsklassen bilden.
Und das wäre laut Claudia Geldermann, kommissarische Leiterin der Astrid-Lindgren-Schule, auch pädagogisch sinnvoll: "Unsere unteren Jahrgänge werden immer größer." Angesichts der Mädchen und Jungen mit besonderem Förderbedarf wären kleinere Klassen hilfreich, unterstrich Geldermann. Doch eine Vierzügigkeit wirft verschiedene Fragen auf. Zum Beispiel die nach dem Raumbedarf. Das sei noch am einfachsten zu lösen, sagte die kommissarischen Schulleiterin. Am Standort in Horstmar, wo im Fall der Fälle eine dritte Eingangsklasse gebildet würde, während es in Leer bei einer bliebe, habe man den notwendigen Platz.
Eine dritte Klasse am Standort Horstmar würde aber auch bedeuten, dass Grundschulkinder aus Leer dorthin pendeln würden. Das müsse allen Beteiligten klar sein, gab Bürgermeister Robert Wenking zu bedenken. Dafür kämen möglicherweise Geschwister von Leerer Kindern infrage, die bereits den Schulstandort Horstmar besuchten, meinte Henning Höseler (CDU). Das gebe es zwar, aber es seien eher Einzelfälle, sagte dazu Claudia Geldermann.
Die dritte, und für alle Beteiligten wichtigste Frage: Wie sieht es mit zusätzlichem Personal für eine zusätzliche Klasse aus? Claudia Geldermann berichtete, dass sie diesbezüglich bereits bei Andreas Frede von der Schulaufsicht des Kreises Steinfurt nachgefragt habe. Dieser habe zwar Unterstützung signalisiert, aber eine Zusage könne er nicht geben. Bekanntlich herrscht seit Jahren Lehrermangel, Stellen sind äußerst schwierig zu besetzen.
Helmut Ruhoff (SPD) betonte, dass eine Vierzügigkeit schon wegen des Förderbedarfs absolut wünschenswert sei. Und zur Personalfrage meinte er: "Wenn man nicht nachfragt, bekommt man auch keine zusätzlichen Lehrer." Christopher Kerkau (CDU) berichtete, dass die Union bislang eher von einer Beibehaltung der Dreizügigkeit ausgegangen sei. Im Lichte der neuen Informationen wolle er das fraktionsintern aber lieber erneut diskutieren, um dann in der Ratssitzung eine Entscheidung zu treffen. Dafür entschied sich der Ausschuss letztlich auch.
Aber selbst, wenn es im kommenden Schuljahr bei der Dreizügigkeit bleiben sollte: Die Entscheidung pro Vierzügigkeit könnte lediglich aufgeschoben sein. Denn Claudia Geldermann erinnerte daran, dass die Prognosen der Stadtverwaltung bis zum Schuljahr 2029/30 allein auf den aktuell bekannten Geburtenzahlen beruhen. Mögliche Zuzüge und Zuweisungen könnten nicht vorhergesagt werden. "In den letzten Jahren waren die Tabellen immer zu niedrig angesetzt", so die Schulleiterin.
Cäcilienfest mit Festhochamt
Die heilige Cäcilia ist die Patronin des Kirchenchores von Ss. Cosmas und Damian in Leer. Ihr Namensfest wird immer von Seiten des Chores von Ss. Cosmas und Damian mit einem Gottesdienst und einem gemeinsamen Frühstück im Gasthof Vissing/Wegmann besonders gefeiert. Die Chormitglieder gestalteten den Sonntagsgottesdienst mit ihren Gesängen unter Regie des Chorleiters Rafael D. Marihart mit. Sie sangen die Jubiläumsmesse mit Texten und Musik des Chorleiters. Sie wurden durch Cornelia Becken an der Flöte unterstützt. Unter dem Beifall der Kirchenbesucher bedankte sich Pfarrdechant Johannes Büll beim Chor für den Dienst in der Kirche.
Festlich geschmückt war der Saal des Gasthofes Vissing/Wegmann, die Chormitglieder, in Sängeruniform erschienen, konnten sich am reichhaltigen Buffet stärken. Vorsitzender Johannes Feldkamp hieß nicht nur Pfarrer Oliver Paschke sondern auch die aktiven Chormitglieder und die Ehemaligen besonders herzlich willkommen. Pfarrer Paschke bezeichnete Singen als eine andere Art der Kommunikation, es sei auch eine Art von Heiligkeit. Er wünschte dem Chor weiterhin Glück und Freude beim Singen um weiterhin positive Erfahrungen in der Gemeinschaft zu erleben.
Chorleiter Rafael D. Marihart zeigte sich mit der Aktivität des Chores bei den Chorproben durchaus zufrieden. Jetzt bereitet sich der Chor auf die Gesänge am Weihnachtsfest und auf das gemeinsame Konzert mit dem Horstmarer Kirchenchor am 6. Januar in der St. Gertrudiskirche vor. Mit einem gemütlichen Beisammensein, bei dem auch etwas zum Ölen für Stimme gab, endete der Vormittag.
Kartenspieler haben viel Spaß
Der Schützenverein Leer-Dorf hatte zum Doppelkopfturnier in das Vereinslokal Vissing/Wegmann eingeladen. Entgegen den sonstigen Gepflogenheiten waren nicht nur die Vereinsmitglieder eingeladen, willkommen waren auch weitere Spieler aus dem Dorf und aus der Umgebung. Insgesamt 21 Spieler waren gekommen. Die Männer waren nicht allein unter sich, auch vier Damen hatten sich dazu gesellt. Es waren Anni Füchter, Hedwig Niehues, Petra Wegmann und Maria Wickenbrock. "Da machte sich wohl der von der KFD angebotene Doppelkopfkurs und das regelmäßige Spielen der Damen im Pfarrheim bemerkbar", meinte Vereinswirtin Anne Wegmann, die sich über den guten Besuch in ihrer Gaststätte freute.
"Re, contra, bock und sup" hieß es immer wieder aus allen Ecken der Gastwirtschaft. Es wurde mit großem Eifer und Ehrgeiz gespielt, aber nicht verbissen. "Wir hatten sehr viel Spaß", äußerte Anni Füchter und sie war mit ihrer Meinung nicht allein. Spielleiter Henning Wickenbrock und Schiedsrichter Jens Kestermann brauchten nicht einzugreifen. Bei der Addition der Punkte lag Norbert Tenhumberg ganz vorn. Er gewann den ersten Preis, einen Gutschein über 30 Euro. Es folgten Oliver Gelker und Heinz Niehues mit Gutscheinen über zwanzig beziehungsweise zehn Euro. Alle können im Dorfladen eingelöst werden.
LOV hat neuen Vorsitzenden
Personen auf dem Bild (bilden zusammen den neuen Vorstand des LOV Horstmar/Leer):
hintere (stehende) Reihe von links: Wilhelm Thiemann, Berthold Tenkmann, Theo Kajüter, Gerrit Lenfers-Weil, Thomas Fliss, Jürgen Hausfeld, Heinz Blömer, Bernd Wenning, Franz-Otger Schulze Icking.
vordere (sitzende) Reihe von links: Erik Schulte, Christoph Schulze Steinmann, Michael Löbbering, Berthold Uhlenbrock
Auf dem Foto fehlen Tono Schulze Isfort, Olaf Große Kleimann und Thomas Wermelt.
Der landwirtschaftliche Ortsverein Horstmar/Leer hat einen neuen Vorsitzenden. Nach sieben Jahren kandidierte Berthold Tenkmann nicht mehr für dieses Amt. Ihm wurde für die aufopferungsvolle Arbeit zugunsten seines Berufsverbandes ausdrücklich gedankt. Einstimmig wählten die dreißig Mitglieder des landwirtschaftlichen Ortsvereins in der Gaststätte Meis-Gratz Christoph Schulze Steinmann als Nachfolger.
Die üblichen Regularien waren schnell abgehandelt. Dazu gehörten der Tätigkeitsbericht und der Kassenbericht, vorgetragen von Thomas Fliß. Die Entlastung aller Vorstandsmitglieder erfolgte einstimmig. Ohnehin prägten Wahlen den Ablauf der Versammlung. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Gerrit Lenfers-Weil. Schriftführer und Kassenwart bleibt Thomas Fliss. Neu im Vorstand als Vertrauensleute sind Wilhelm Thiemann, Bernd Wenning und Berthold Tenkmann. Ortslandwirt ist in Horstmar Franz Otger Schulze Icking (wiedergewählt) und als Stellvertreter Tono Schulze Isfort. Ortslandwirt ist in Leer Berthold Tenkmann (wiedergewählt) und als Stellvertreter Heinz Blömer.
Aktuelles aus der Arbeit des WLV Kreisverbandes Steinfurt berichteten Albert Rohlmann (KV-Vorsitzender) und Franz-Georg Koers (KV-Geschäftsführer). Hauptaussage war, dass der Verband immer ein Ansprechpartner ist und man jederzeit anrufen könne. Aus der Arbeit der LWK-Kreisstelle Steinfurt informierte Dorothee Gerleve-Oster (Dienststellenleiterin). Sie machte deutlich, dass die Landwirte durch gesetzliche Regelungen mit zahlreichen Auflagen und Einschränkungen zu kämpfen haben. Sie bot die jederzeitige Hilfe der Kreisstelle an.
Nikolaus besucht die Kinder
Bereits am kommenden Sonntag (3. Dezember) wird der Nikolaus die Kinder in Leer besuchen. Er wird zunächst um 14 Uhr in der Alster Friedenskapelle erwartet. Der Schützenverein Alst wird diesen Empfang vorbereiten. Der Nikolausempfang im Dorf, organisiert von den Schützenvereinen Dorf, Ostendorf und Haltern, ist um 15 Uhr in der Kirche in Leer. Der Nikolaus wird die Kinder vor der Kirche begrüßen und dann zusammen mit ihnen in die Kirche gehen. Kinder werden Lieder und Gedichte vortragen. Auch die Blickband hat ihr Kommen zugesagt. Karten für die Nikolaustüten im Werte von fünf Euro können im Dorfladen erworben werden. Sie können nur in Leer am 3. Dezember eingelöst werden, teilt Organisator Hendrik Viefhues mit. In diesem Jahr freut man sich über eine Spende der Westenergie in Höhe von 500 Euro. Damit könne man trotz der gestiegenen Kosten den Preis für die Tüte wie in den vergangenen Jahren beibehalten, hieß es von Seiten der Schützenvereine.
Zwei Bäume vor der Abholzung gerettet
Die Pläne zum Neubau des Kindergartens von Ss. Cosmas und Damian nehmen langsam Konturen an. Beabsichtigt ist ja, das bisher genutzte Gebäude abzureißen und an gleicher Stelle eine Wohnbebauung vorzunehmen. Auf dem Gelände stehen eine große, schattenspende Platane und ein Ginkgo-Baum. Diese müssen weichen. "Eigentlich zu schade, sie abzuholzen", meinten der Elternbeirat der Kita und die Erzieherinnen. Sie überlegten, wie man die Bäume erhalten könnte. Die Idee war ein Umpflanzen an einen anderen Ort. Sie erinnerten sich daran, dass in Leer Eigeninitiative groß geschrieben wird und sprachen heimische Firmen zur Unterstützung an. Diese rückten jetzt mit entsprechenden Geräten an. Es waren die Firmen Kai Wolbert, Stefan Kappelhoff, Peter Kremer und Chris Wickenbrock. Auch die Eltern fassten mit an. Die Bäume wurden ausgegraben und zum Hofe von Martin und Ute Kestermann in der Bauerschaft Haltern gefahren. Sie werden dort so lange bleiben, bis sie einen Standort am neuen Kindergarten erhalten. "Wir reden nicht nur von Nachhaltigkeit, sondern praktizieren sie auch", waren sich alle Beteiligten einig. Außerdem sei man mit der Aktion ein gutes Vorbild für die Kinder gewesen.
24 Päckchen mit 24 Köstlichkeiten
Noch liegen die Geschenke auf dem Wohnzimmertisch von Martina Lueg. Doch das wird sich bald ändern. Die Päckchen sind Teile des Adventskalenders, der im Dorfladen präsentiert werden wird. Es handelt sich dabei um Köstlichkeiten aus dem Dorfladen. Die Reiseagentur Lueg hat mit dem Unternehmer Peter Kremer, dem Steuerbüro Niehoff, Schumacher und Partner sowie Andrea Kunterbunt (Austrup) den Kalender gesponsert. Ab 1.12 bis 24.12. können sich die Kunden auf tolle Geschenke freuen. Martina Lueg ist der menschliche Zufallsgenerator. Sie kommt jeden Tag zu unterschiedlichen Zeiten in den Dorfladen. Die Person, die dann am Nächsten an der Kasse steht, darf das Türchen vom Adventskalender öffnen und ein Geschenk mit heim nehmen. "Ich freue mich schon auf die leuchtenden Augen der so Beschenkten" äußert Martina Lueg, die diese Aktion zugunsten des Dorfladens bereits zum vierten Male durchführt.
Projektchor sucht noch Mitwirkende
Seit Jahrzehnten besteht in Leer die Tradition, dass am Heiligen Abend in der Kirche Kinder und Jugendliche in einem Weihnachtschor auftreten. Auch in diesem Jahr dürfen sich die Kirchenbesucher am Heiligabend darauf freuen. Die erste Probe für das Projekt ist am Donnerstag, den 30. November 2023, im Saal der Gaststätte Vissing. Alle Kinder (ab der 2. Klasse) und Jugendliche, die Spaß am Singen haben, sind herzlich eingeladen, unter Leitung der Musiklehrerin und Chorleiterin Karin Thiele alte und neue Weihnachtssongs einzuüben. Weitere Informationen und der Probenplan liegen in der Kirche und im Dorfladen aus.
Westfalia dankt den ehrenamtlich Tätigen
"Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird, Ehrenamt ist Arbeit, die unbezahlbar ist." Mit diesen Worten eröffnete Michael Denkler, der Vorsitzende des Sportvereines Westfalia Leer, im festlich dekorierten Saal der Gastwirtschaft Selker die vorweihnachtliche Feier des Sportvereines. Eingeladen waren die Vorstände der einzelnen Fachschaften mitsamt den Übungsleitern und alle, die sich zum Wohle des in Leer größten Vereines eingesetzt hatten. Insgesamt 85 Ehrenamtliche waren gekommen.
Der weite Bogen der Teilnehmenden spannte sich von den einzelnen Fachschaften bis hin zu den fleißigen Helfern bei der Unterhaltung der Sportanlagen und dem jährlich stattfindenden Ferienlager. Man werde, so führte Denkler weiter aus, durchaus belohnt beim Blick auf vollendete Projekte, beim Blick in lachende Gesichter der Kinder, die Spaß an Sport und Bewegung haben oder beim Zusammenbringen von Menschen beim Sport. Sport verbinde alle und mache keine Unterschiede. Mit der Einladung zur vorweihnachtlichen Feier könne man die Einsatzbereitschaft nicht ausgleichen. Er solle aber eine Anerkennung sein, denn nur durch den ehrenamtlichen Einsatz vieler lebe der Verein.
Eine Grußbotschaft schickte Ludger Hummert, der in der Runde als Bürgermeister von Leer bezeichnet wurde. Darin dankte er dem Verein für den Einsatz zum Wohle des gesamten Ortsteiles Leer. Neben der Wertschätzung für alle bedankte sich Michael Denkler bei einigen Personen ganz besonders, die mit einem Präsent geehrt wurden. Es waren aktuell für fünf Jahre ehrenamtliche Tätigkeit Maria Teeken, Martina Bernemann, Kirsten Müller, Michelle Telgmann, Hannah Herdt, Christian Tenkmann. Leon Telgmann und Jannik Arning. Den Ehrenamtspreis der Westfalia für zehn und mehr Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit erhielten Britta Kreimer, Beate Bülhoff, Imke Ahmann, Anne Telgmann, Dietmar Sundorf und Jonas Schulte.
Ein Quiz, bei dem man Artikel aus dem Fanshop der Westfalia gewinnen konnte, rundete den Abend ab. Bei einem üppigen Mahl und gepflegten Getränken saßen die Verantwortlichen aus den einzelnen Abteilungen noch lange beieinander und genossen den Abend. Die schon zur Tradition gewordene vorweihnachtliche Feier war von Jochen Laschke und seinem Team hervorragend organisiert worden.
Mit Ausgleichsrücklage konnte Haushaltsloch gestopft werden
"Wir haben in den vergangenen Jahren für den Ortsteil Leer viel erreicht und können zufrieden sein mit dem Erreichten, wollen aber die Hände nicht in den Schoß legen, denn es gibt noch einiges zu tun." Diese Feststellung traf der Leerer CDU-Vorsitzende Jens Rehaag in der jüngsten Versammlung im Saal der Gastwirtschaft Selker, zu der die Dorfpartei CDU Leer eingeladen hatte. Vereine, Verbände und Privatpersonen nutzen seit einunddreißig Jahren diesen Termin, um Wünsche für die Haushaltsplanung der Stadt Horstmar vorzutragen oder Neuigkeiten aus dem Rathaus zu erfahren.
Jens Rehaag verwies zunächst auf die in jüngster erreichten Ziele für den Ortsteil Leer wie etwa die Einweihung des Feuerwehrgerätehauses, den Bau der Mountainbike-Strecke, die Überholung des dritten Tennisplatzes, Errichtung eines Ballfangzaunes und eines Kleinspielfeldes mit teilweise enormen Eigenleistungen und nicht zu vergessen die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt.
Auch in diesem Jahr schlug Bürgermeister Robert Wenking einen weiten Bogen von der aktuellen finanziellen Situation der Stadt im Allgemeinen bis hin zu den den Ortsteil Leer betreffenden Maßnahmen im Besonderen und wies auf die aktuelle Einwohnerzahl von 7.902 Personen hin, davon 4.623 in Horstmar und 3.279 in Leer. Die plötzliche um 400 Personen gestiegene Einwohnerzahl in Leer begründete der Bürgermeister damit, dass eine im Ortsteil Leer ansässige Firma viele Mitarbeiter, die in ganz Europa tätig seien, in Leer als Hauptsitz angemeldet wurden.
"Die sparsame Haushaltsführung in den vergangenen Jahren und hohe Gewerbesteuereinnahmen haben dazu geführt, dass wir eine Ausgleichsrücklage ansammeln konnten", berichtete der Bürgermeister. Mit ihr könne man weitgehend das für das Jahr 2024 prognostiziere Haushaltsloch von rund 321.000 € stopfen. Die Hebesätze für die Grundsteuer A mit 355 v.H, für die Grundsteuer B mit 590 v. H und die Gewerbesteuer mit 416 v.H. brauchten nicht angehoben zu werden. Das Defizit sei auch der gestiegenen Kreisumlage und den gestiegen Personalkosten geschuldet.
Als ein Millionenprojekt bezeichnete der Bürgermeister die Sanierungskosten für die Grundschule in Leer. Für das Jahr 2024 wurden Planungskosten in Höhe von 200.000 € eingesetzt. Geplant ist der Abriss des jetzigen Zwischengebäudes, in dem sich auch die Toilettenanlagen befinden und die Sanierung der weiteren Gebäudeteile. Zuversichtlich stimmte seine Aussage, dass man mit den erwarteten Schülerzahlen bis zum Jahre 2030 den Standort der Grundschule in Leer sicherstellen könne. Sehnlichst erwarten die Anlieger der Graf-Max-Straße und der Bergstraße den Endausbau, letztere gleicht zur Zeit einer Schlammwüste. Die Maßnahme ist für das Jahr 2024 vorgesehen. An der Kläranlage sei der Bau der vierten Reinigungsstufe gestartet.
Licht am Ende des Tunnels sah der Bürgermeister auch bei der Begradigung der kurvenreichen Strecke in Haltern von Helling bis zum Transportunternehmen Möllers. Auch im Ortskern tue sich etwas, wenn die katholische Kirchengemeinde mit dem Neubau des seit längerer Zeit geplanten Kindergartens einschließlich des Pfarrheimes beginne. Bauliche Veränderungen im Rathaus kündigte der Bürgermeister an. So sei beabsichtigt, die Besucherströme durch einen separaten Zugang zu den Räumen des Sozialamtes zu entzerren.
Stammtischbrüder treffen sich schon seit 40 Jahren
Duörper Jungs nennt sich der Stammtisch in Leer, der vor 40 Jahren gegründet wurde. Der Name ist Programm, denn alle sieben Mitglieder dieses Männerstammtisches sind in Leer geboren und stets dem Ort treu geblieben. Stets hat ihnen der inzwischen verstorbene Gastwirt Engelbert die Gläser vollgemacht und auch schon mal ein Schnäpschen spendiert. Bereits seit 30 Jahren ist seine Nichte Anne Wegmann in der Gastwirtschaft besorgt, dass keiner von ihnen verdursten musste.
Die sieben Stammtischbrüder erinnern sich noch genau an die Entstehungsgeschichte ihrer Vereinigung. Man traf sich nach dem sonntäglichen Gottesdienst in der Gaststätte und stand wegen der vielen Gäste in Dreierreihen vor der Theke. Das Bier kostete damals noch eine DM. Engelbert Vissing wies ihnen einen Platz an einem Tisch zu, der zukünftig zum Stammtisch wurde. Es wurde sonntags auch schon mal später, bevor man den Heimweg antrat und dann zu spät zum Mittagessen kam. Das änderte sich, als alle verheiratet waren und sich Nachwuchs einstellte. Jetzt trifft man sich jeden letzten Freitag im Monat im Gasthof Vissing und ist dabei stolz auf den eigenen Wimpel.
Zusammen mit Stammtischen aus der Alst hat man Kegelturniere ausgerichtet. Die Stammtischbrüder haben sich auf zahlreichen Reisen amüsiert, so etwa nach Mallorca, in den Harz oder zum Oktoberfest. Ganz besonders in Erinnerung geblieben ist ihnen eine Kutschwagenfahrt in die Ochtruper Bauerschaft Wester, wo man ohne Strom und fließendes Wasser übernachtete. Auch die Damen nahmen hin und wieder an den Ausflügen teil, wie zuletzt in diesem Jahr nach Hamburg.
Die Damen überraschten jetzt ihre Männer mit einem Geschenk zum Jubiläum. In einer mit einem Bändchen verschlossenen Papierrolle stand zu lesen: "Samstag am 13. Januar 2024 um 15.30 Uhr am Dorfbrunnen, lasst Euch überraschen." Bis dahin müssen sich die Männer, die alle um die 60 Jahre alt sind, gedulden bis sie erfahren, was dann passiert. Derweil sparen sie monatlich je 30 €, die von Franz Ahmann verwaltet werden.
Übernahme von Haus Loreto besiegelt
Stoßen auf die gemeinsame Zukunft an (v.l.): Schwester Ursula Kuhlmann, Martin Runde (Geschäftsführer Stiftung der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung), Schwester Paula Bomas, Schwester Irmgard Dirks, Burkhard Baumann (Geschäftsführer Domus Caritas), Dr. Oliver Elling (kaufmännischer Leiter Domus Caritas) und Werner Spieker (Aufsichtsratsvorsitzender Domus Caritas)
Nach der "Verlobung" in Form einer Absichtserklärung im Frühling folgte nun die "Hochzeit": Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes am Donnerstagvormittag wurden die Verträge zwischen der Domus Caritas und der Stiftung der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung unterzeichnet. Das Haus Loreto wechselt zum 1. Januar 2024 in die Trägerschaft der Tochter des Caritasverbandes Steinfurt. Rund 100 Schwestern, Mitarbeitende und Gäste waren anwesend und spendeten Applaus zu dieser "Vermählung".
"Wir sind froh, dass wir als Domus Caritas an der Geschichte des Hauses Loreto mitschreiben dürfen", sagte deren Geschäftsführer Burkhard Baumann. Das 1899 eröffnete Haus ist derzeit eine Einrichtung für pflegebedürftige Schwestern. In Zukunft soll das Haus auch für Kurzzeitpflegegäste geöffnet werden. Erste Interessentinnen und Interessenten haben sich bereits bei Hausleiterin Elke Thoms gemeldet, war am Donnerstag zu erfahren.
Im gut zweijährigen Diskussionsprozess zwischen Orden, der weiterhin Besitzer des Hauses und der Ländereien bleibt, und der Domus Caritas, welche Betriebsträgerin wird, habe man sich gegenseitig Vertrauen geschenkt, betonte Burkhard Baumann. Durch die Nähe zu Horstmar, Metelen, Steinfurt und weiteren Orten könnten künftig neue Kooperationen gepflegt und Synergien genutzt werden, so Baumann. "Die Öffnung ist ein mutiger Schritt des Ordens", betonte er abschließend.
Hausleiterin Elke Thoms berichtete von monatelangen Gesprächen mit Schwestern und Mitarbeitenden, um die Kernpunkte der Identität des Hauses Loreto zusammenzufassen. Eine Schriftrolle mit den Ergebnissen übergab sie an den Domus Caritas-Geschäftsführer. Sie würdigte zudem die jahrelange, gute Zusammenarbeit mit dem bisherigen Träger.
Bürgermeister Robert Wenking erinnerte sich in seinem Grußwort an seine vielen Besuche an diesem Ort in den vergangenen 24 Jahren: "Es herrscht ein besonderer Geist in diesem Haus." Die Caritas-Tochter beglückwünschte er zu ihrer Entscheidung: "Sie gewinnen ein tolles Haus mit vielen tollen Menschen hinzu."
Alexander Becker, Prädikant in der Evangelischen Kirchengemeinde Borghorst-Horstmar, betonte: In Zeiten rückläufiger Mitgliederzahlen müssten die Kirchen sich strukturell modern aufstellen. "Sie machen heute genau das", betonte er. Und er zeigte sich überzeugt, dass die Hilfswerke Diakonie und Caritas sich sehr gut ergänzten. Nach dem offiziellen Teil wurde die Übernahme mit Sekt und Häppchen gefeiert.
Kegeln anstatt Boßeln
Traditionell findet seit der Gründung der Tennisfachschaft von Westfalia Leer vor 47 Jahren am Samstag vor dem Volkstrauertag das Herbstfest statt. Man blickt gemeinsam zurück auf die vergangene Saison und freut sich über schöne Begegnungen und erfolgreiche Tennisspiele. Der Festausschuss mit Kirsten Müller und Sandra Kirst hatte für dieses Jahr das Boßeln vorgesehen. Da spielte allerdings das Wetter nicht mit. Kurzentschlossen wechselte man auf die Kegelbahn des Gasthofes Vissing. Jetzt zeigten die Aktiven, dass sie nicht nur das Spiel mit dem gelben Filzball beherrschen sondern auch mit der Kegelkugel umgehen können. Und es gab auch Sieger beim Wettbewerb. Gabi Kleinehollenhorst wurde Kegelkönigin und der erste Vorsitzende der Tennisfachschaft Guido Müller Kegelkönig. Der zweite Vorsitzende Patrick Brigden überreichte die entsprechenden Urkunden. Gelobt wurde das von der Wirtin Anne Wegmann zubereitete Essen.
Ostendörfer Schützenverein mit guten Zahlen
Der Schützenverein Leer-Ostendorf braucht sich um seine Zukunft keine Sorgen zu machen. Insgesamt 310 Mitglieder gehören ihm an, die Kassenlage ist stabil. Das waren die erfreulichen Nachrichten beim Abrechnen des diesjährigen Schützenfestes. Vorsitzender Christian Löbbering hatte dazu die Mitglieder in den Saal des Gasthofes Vissing/Wegmann eingeladen. Er freute sich über die gute Beteiligung und konnte auch den amtierenden König Klaus Wilpers, den alten König Marcel Laumann und den Jubelkönig Bernhard Ewering begrüßen.
Der gesunde Kassenbestand sei nicht nur auf die große Zahl der Mitglieder zurückzuführen, die man zum Einsammeln der Vereinsbeiträge persönlich aufsuche, sondern auch durch zusätzlich akquirierte Einnahmen wie etwa durch Ausleihen des Toilettenwagens, des Kinderkarussells und verschiedene Events, wie zuletzt das Mofa-Rennen, zurückzuführen, erläuterte Geschäftsführer Maik Telgmann die Entwicklung des Kassenbestandes. Das Minus beim Schützenfest wegen höherer Kosten für die Musik und das Ausleihen des Zeltes habe mit dem Kassenbestand finanziert werden können. Die Kassenprüfer Michael Raue und Reinhard Kreimer bestätigten Maik Telgmann, der vor einem Jahr die Kasse von Manuel Rottmann übernommen hatte, eine korrekte Kassenführung. Seine Entlastung und die des gesamten Vorstandes war reine Formsache.
Marvin Arning informierte über den Weihnachtsmarkt, der von den Schützenvereinen Dorf und Ostendorf gemeinsam organisiert wird und im Innenhof des Gasthofes Vissing/Wegmann am 16. und 17. Dezember stattfindet. Die gemeinsame Nikolausfeier aller vier Schützenvereine findet am 3. Dezember statt. Wohl endgültig verabschiedet hat man sich von dem Event 4 x 4. Nachdem die Gaststätte Tante Toni abgerissen wurden und in der Gaststätte Raus der Bierhahn endgültig umgedreht wurde, stehen keine vier Kneipen in Leer mehr zur Verfügung. Dafür will man beim Dorffest, das bisher von den Schützenvereinen Leer-Dorf und Leer-Ostendorf organisiert wurde, auch die beiden Vereine Haltern und Alst ins Boot holen.
Christian Löbbering berichtete von einer Einladung der Kirchengemeinde wegen Verteilung des Erlöses aus dem diesjährigen Pfarrfest. Jede der 16 teilnehmenden Vereinigungen habe 1.000 € erhalten. Ohne große Diskussion ging die Ankündigung des Vorstandes über die Bühne, einen neuen Toilettenwagen anzuschaffen. Die Jahreshauptversammlung wird am 13. Januar stattfinden. Mit dem Absingen des Vereinsliedes "Es blies ein Jäger wohl in sein Horn" endete die harmonisch verlaufene Versammlung und war der Meinung, dass man für die Zukunft gut gewappnet sei.
Ostendörfer trafen sich zum Reinemachen am Kalvarienberg
Der am Ortseingang von Ostendorf kommend liegende Kalvarienberg ist ein Wahrzeichen für den Ortsteil Leer. Er gehört irgendwie zur Silhouette von Leer dazu. Der 1863 angefertigte Kalvarienberg ist dem einheimischen Bildhauer Bavinck zuzuschreiben. Die Kreuzigungsgruppe wurde im gleichen Jahr vom Ehepaar Heßling/Greving errichtet. Der Kalvarienberg gehört der Familie Kajüter, die gleich nebenan eine Landwirtschaft betreibt. Theo Kajüter freut sich über das Engagement des Ostendörfer Schützenvereines, der die Pflege übernommen hat. Jetzt trafen sich die Schützen um die Anlage vom Laub, Unrat und Unkraut zu säubern. Vorsitzender Christian Löbbering freute sich über die gute Beteiligung: "Ich kann mich auf meine Mitglieder verlassen." Arbeiten an frischer Luft macht durstig. Da kam ein Kaltgetränk von Theo Kajüter gerade richtig. CDU-Vorsitzender Jens Rehaag überraschte ebenfalls mit einer Kiste Bier. Er lobte den ehrenamtlichen Einsatz der Ostendörfer zum Wohle der Gemeinschaft.
Der Weihnachtsbaum ist bereits da
Ein vierzehn Meter hoher Weihnachtsbaum auf dem Kirchplatz wird auch in diesem Jahr für weihnachtliche Stimmung in der Dorfmitte sorgen. Er stammt vom Entenweg im Ortsteil Horstmar. Für den Transport und das Aufstellen hatte Unternehmer Stefan Kappelhoff Bagger und Zugmaschine mit Anhänger zur Verfügung gestellt. Beim Transport und Aufstellen des Baumes war auch Ralf Arning vom gleichnamigen Getränkemarkt im Einsatz. Das Aufstellen ging reibungslos über die Bühne, denn man hatte bei der Neugestaltung der Dorfstraße gleich ein großes Rohr in den Boden vor dem Eingang zum Kriegerehrenmal eingelassen. In dieses Rohr passte der Weihnachtsbaum haargenau. Es war eine Aktion von HorstmarErleben.